Berlin Science Week: “Wie das Meer dem Klima helfen kann”
Beiträge zur Forschung der DAM-Mitgliedseinrichtungen rund um das Thema "Klimwawandel"
Die Deutsche Allianz Meeresforschung hat am 4. November 2022 auf der Berlin Science Week ihre Arbeit, Ziele sowie ausgewählte Forschungsbeiträge ihrer Mitgliedseinrichtungen vorgestellt. Unter dem Motto „Wie das Meer dem Klima helfen kann“ gaben Wissenschaftler:innen aus DAM-Mitgliedseinrichtungen Einblicke in ihre Arbeit: mit neuesten Erkenntnissen aus der Forschung sowie Ideen und Ansätzen zur Rolle der Küsten, Meere und Ozeane bei der Bewältigung der Klimakrise.
PROGRAMM:
Die Deutsche Allianz Meeresforschung stellt sich vor.
Dr. -Ing. Annekatrin Lehmann, Geschäftsführerin der Deutschen Allianz Meeresforschung und Leiterin des Kernbereichs Forschung, zu Zielen und Aktivitäten der DAM, ihren aktuellen und geplanten Forschungsmissionen sowie der Einbettung in die UN-Ozeandekade.
Das ist keine Lösung
Dr. Maria-Elena Vorrath, Geowissenschaftlerin an der Universität Hamburg, spricht in einem lebendigen ScienceSlam Format zu ihrer Arbeit und wie sie versucht, Lösungsansätze für eine emissionsneutrale Zukunft zu finden.
Mangroven: Vom Sinn und Unsinn Bäume zu pflanzen
Prof. Dr. Martin Zimmer, Leiter der Abteilung Ökologie und der Arbeitsgruppe Mangrovenökologie am Leibniz-Zentrum, für Marine Tropenforschung (ZMT) und Professor an der Universität Bremen, erklärt, wie Mangroven als CO2 Speicher dienen können – als potenzieller Beitrag zur Lösung der Klimakrise.
„Wo ist der Stint?“ – über Probleme und Auswirkungen des Klimawandels auf lokale Fischbestände
David Drewes, Ozeanograph und Doktorand am Helmholtz-Zentrum Hereon, beschreibt, wie sich der Klimawandel und andere anthropogene Umweltveränderungen auf die Fischbestände des Stintes in der Elbe bemerkbar machen und warum dies in Zukunft für Managemententscheidungen berücksichtigt werden sollte.
„Breaking the ice …“ – Forschen zwischen spitzen Eisrücken und tiefen Wasserrinnen im arktischen Meereis
Luisa von Albedyll, Meereisphysikerin und Doktorandin am Alfred-Wegener-Institut, teilt Erfahrungen und Erkenntnisse von ihrer Zeit an Bord des Forschungseisbrechers Polarstern und ihrer Teilnahme an der wohl größten Arktisexpedition aller Zeiten: Multidisciplinary drifting Observatory for the study of Arctic Climate (MOSAiC).
Mehr Informationen zur Science Week
Header Bild: Annekatrin Lehmann begrüßt die Besucherinnen und Besucher. Foto: DAM / F. Rittner
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