NEWS | 10.09.2024

NLWKN ist 25. DAM-Mitglied

Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz bringt seine Expertise zu Schutz und Nutzung des Küstenmeeres in das Themenspektrum der DAM-Mitgliedseinrichtungen ein.

Zuwachs für die Deutsche Allianz Meeresforschung (DAM): Die Mitgliederversammlung der DAM hat am 10. September den Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) als neuestes assoziiertes Mitglied aufgenommen. Insgesamt zählt die DAM damit nun 25 Mitglieder: 18 stimmberechtigte sowie 7 assoziierte Mitglieder. Der DAM-Verwaltungsrat hatte in seiner Sitzung am 13. Juni 2024 einer Aufnahme des NLWKN durch die Mitgliederversammlung zugestimmt. 

Der NLWKN ist Dienstleister, Fachbehörde und Ansprechpartner für Wasserwirtschaft, Küsten-, Natur- und Strahlenschutz in Niedersachsen und in dieser Funktion besonders mit Aufgaben des Schutzes und der Nutzung des Niedersächsischen Küstenmeeres betraut. Mit der Forschungsstelle Küste betreibt der Landesbetrieb eine eigene außeruniversitäre Forschungseinrichtung, die interdisziplinär auf die spezifischen Aufgaben des NLWKN ausgerichtet ist. Diese Forschungsstelle Küste ist bereits als Verbundpartner im Projekt MetaScales an der dritten DAM-Forschungsmission „Wege zu einem verbesserten Risikomanagement im Bereich mariner Extremereignisse und Naturgefahren“, kurz mareXtreme, beteiligt, die Anfang 2024 ihre Arbeit aufgenommen hat.

„Wir freuen uns sehr, den NLWKN in den Reihen der DAM zu begrüßen! Mit seiner international anerkannten Kompetenz im Themenfeld Küstenforschung und -schutz und seinem Fokus auf einen nachhaltigen Umgang mit der Küste bereichert und ergänzt der NLWKN die thematische Bandbreite der DAM-Mitgliedseinrichtungen passgenau“, so Joachim Harms, Vorstandsvorsitzender der DAM. „Die Mitgliedschaft hebt unsere bereits bestehende Zusammenarbeit auf eine neue Ebene – und unterstützt das Ziel der DAM, den nachhaltigen Umgang mit Küsten, Meeren und Ozeanen zu fördern.“

 

Header-Bild von Markus Fischer auf Pixabay

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