UN-Dekade: Taucher über dem Eingang einer Unterwasserhöhle

UN-Dekade der Meeresforschung für nachhaltige Entwicklung

Beiträge der Deutschen Allianz Meeresforschung

Die Vereinten Nationen haben die Jahre 2021 bis 2030 zur internationalen Dekade der Meeresforschung für nachhaltige Entwicklung ausgerufen. Gemeinsam sollen Politik, Gesellschaft und Wissenschaft an der erfolgreichen Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele arbeiten, im Fokus steht das Nachhaltigkeitsziel 14 “Leben unter Wasser”. Ziel der UN-Dekade ist es, disziplin- und länderübergreifend transformative Lösungen für den Schutz und die nachhaltige Nutzung des Ozeans umzusetzen.

Die DAM ist Netzwerkpartner des deutschen Ozeandekadenkomitee (ODK), das sich in Deutschland für die Umsetzung der international gesetzten Aufgaben und Ziele einsetzt.

Ozeandekade.de

Wie können wir mit den Küsten, Meeren und Ozeanen so nachhaltig umgehen, dass wir unsere natürlichen Lebensgrundlagen sichern und eine wünschenswerte Zukunft auf unserem “blauen Planeten” haben?

Beiträge der dam zur un-ozeandekade

Die DAM ist seit 2021 Netzwerkpartner des deutschen ODK-Komitee und leistet einen aktiven Beitrag zur Umsetzung der Ziele der Ozeandekade:

DAM-Forschungsmissionen sind registrierte Dekadenprojekte:
Unterstützung des Ozeandekadenkomitees (ODK):

Die Deutsche Allianz Meeresforschung (DAM) unterstützt das Ozeandekadenkomitee (ODK) als registrierter Netzwerkpartner mit verschiedenen Aktivitäten und Beiträgen. Diese Partnerschaft umfasst die fachliche Mitarbeit der DAM im ODK-Vorstand sowie in den ODK-Arbeitskreisen “Bildung und Gesellschaft” und “Kommunikation”.

DAM-Transferprojekte werden als Dekadenprojekte vorbereitet:

Die DAM bereitet im Rahmen des Dekadenprogramms „Ocean Literacy with All“ (OLWA) Transferprojekte für die Ozeandekade vor, darunter der Registrierungsprozess für den „interaktiven Weltozean“ und das digitale Informationsportal „Meere online“ . Zudem wird das Bildungsprojekt „Zukunftsbox Meere“ von der DAM und dem Futurium als registrierte Aktivität der UN-Dekade neu aufgelegt.

UN-Ozeandekade: Deutschlands Beitrag für saubere Meere

Faszinierender Lebensraum mit enormer Artenvielfalt, Wärme- und CO2-Speicher im fortschreitenden Klimawandel und gleichzeitig massiv bedroht: Der Ozean nimmt viele Rollen ein. Die Bundesregierung möchte deshalb die zentrale Rolle der Meeresnatur stärken. Das geschieht im Rahmen der laufenden UN Dekade der Ozeanforschung für nachhaltige Entwicklung bis 2030. Link zur Seite der Bundesregierung

übersicht zu Meeres-, Küsten- und Polargebieten

Unsere Ozeane bilden das größte zusammenhängende Ökosystem der Erde und sind Lebensraum für mehr als zwei Millionen Arten. Klimawandel, Verschmutzung und Überfischung gefährden das sensible ökologische Gleichgewicht jedoch zunehmend. Der Schutz und die nachhaltige Nutzung der Ozeane sind Gegenstand zahlreicher Aktivitäten in Bildung, Forschung und Innovation weltweit. Das Portal Kooperation international greift diese auf und stellt eine eigene Themenseite “Meeres-, Küsten- und Polargebiete” mit einem umfangreichen Informationsangebot bereit.
Link zur Themenseite Meeres-, Küsten und Polargebiete

Im Rahmen der UN-Dekade der Meeresforschung für nachhaltige Entwicklung finden vielfältige Veranstaltungen und Aktivitäten statt:
Meere und Ozeane spielen eine zentrale Rolle für globale Klimaprozesse, zählen zu den bedeutendsten Ökosystemen der Erde und beeinflussen das Leben von Millionen Menschen unmittelbar. Sie sind erheblichen vom Menschen verursachten Belastungen ausgesetzt und zugleich eng mit der menschlichen Kultur verwoben. Sie sind Nahrungs- und Rohstoffquelle, Handelsrouten, Sehnsuchtsorte und Inspirationsquelle auch für Menschen, die fernab von den Küsten leben. | Bild: Beth Watson / Ocean Image Bank

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Die Bundesregierung und die Regierungen der fünf norddeutschen Bundesländer unterstützen den derzeitigen Aufbau und fördern die DAM.