Umweltbundesamt ist neues Mitglied der DAM

Die Mitglieder der DAM trafen sich am 11. Mai 2022 zur fünften regulären Mitgliederversammlung im Neustädtischen Palais des Justizministeriums in Schwerin. Neben den regulären Tagesordnungspunkten der Mitgliederversammlung stand der Besuch zweier Gäste auf der Tagesordnung: Bettina Martin, Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten, begrüßte die Teilnehmenden im Namen des des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Dr. Lilian Busse, Vizepräsidentin des Umweltbundesamt (UBA), stellte die Arbeit ihres Hauses im Rahmen der Aufnahme des UBA als assoziiertes Mitglied der DAM vor.

„Meeres- und Klimaforschung sind Zukunftswissenschaften. Sie sind aktive Vorsorge. Wir müssen wissen, wie sich Klima und Meere infolge des Klimawandels verändern, damit wir den nachhaltigen Umgang mit den Küsten, Ozeanen und Polarregionen noch gezielter stärken können. Mit der Deutschen Allianz für Meeresforschung werden die wissenschaftlichen und technischen Kapazitäten in der deutschen Meeresforschung zu einem einzigartigen Forschungsverbund zusammengefasst“, hob Ministerin Martin heute die Rolle der DAM hervor.  „Der Aufbauprozess der DAM ist auf einem guten Weg. Ich bin davon überzeugt, dass wir diese Allianz zu einer der weltweit größten marinen Forschungsallianzen machen können und damit die deutsche Spitzenstellung in der internationalen Meeresforschung untermauern“, so Martin weiter.

Lilian Busse, Vizepräsidentin des Umweltbundesamt (UBA), betonte in der Vorstellung ihres Hauses die Bezüge zur Arbeit der DAM. Neben der Politikberatung nannte sie die Forschungsaktivitäten des UBA als Schnittmengen zur DAM.  Es sei wichtig, sich jetzt schon mit Zukunftsfragen zu beschäftigen, um zukünftige Fragen aus der Politik zeitnah beantworten zu können. Als gemeinsame Klammer von UBA und DAM stünde die zentrale Frage, wie Ergebnisse der Forschung für Politik und Stakeholder aufbereitet werden und letztendlich in die Verwertung kämen. Die Aufnahme des UBA als assoziiertes Mitglied wurde einstimmig beschlossen.

Pressemeldung der Regierung Mecklenburg-Vorpommern