Nutzung

Fischfang, Algenzucht, Windenergie, Schiffstransporte, Strandurlaub – Meere und Ozeane werden viel und vielseitig genutzt. Sie dienen als Nahrungsquelle, Transportwege, Energie- und Rohstofflieferant, als Orte der Erholung und Inspiration. Gleichzeitig soll uns das Meer über seine natürliche klimaregulierende Funktion hinaus bei der Lösung der Klimakrise helfen, indem wir abgeschiedenes Kohlendioxid in tiefliegenden Gesteinsschichten verpressen oder die natürliche Kohlendioxidaufnahme des Meeres künstlich verstärken.

Lange Zeit lebten die Menschen mit und von dem Meer, ohne es zu zerstören. Doch das änderte sich mit der Industrialisierung. Heute nehmen ihre Kraft und ihre Fähigkeit, sich selbst zu regenerieren, stetig ab. Der stetig zunehmenden Nutzung der vielfältigen Ressourcen der Meere stehen dramatische Verluste mariner Lebensräume, Ökosysteme und Artenvielfalt gegenüber. Hinzu kommt, dass die aus der Übernutzung resultierenden Probleme der Meere durch Verschmutzung und Klimawandel noch weiter beschleunigt werden.

Um diese Probleme zu lösen, ist eine Kehrtwende in unserem Denken und Handeln notwendig – hin zu einem nachhaltigen Umgang mit Küsten, Meeren und Ozeanen, der den Schutz und die Wiederherstellung der Meeresökosysteme mit ihrer nachhaltigen Nutzung verbindet und sowohl für die heutige Gesellschaft als auch für künftige Generationen tragfähig ist. Wie das gelingen kann, untersucht u.a. die DAM-Forschungsmission sustainMare.

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Gebündeltes Wissen aus der Meeresforschung zum Thema “Nutzung” gibt es im DAM-Informationsportal Meere Online:

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Fische und andere Meeresbewohner sind eine wichtige Nahrungsquelle für den Menschen. Hinzu kommen der Abbau von Rohstoffen, der Bau von Anlagen zur Energiegewinnung und der Schiffsverkehr. Zusätzlich suchen immer mehr Menschen auf Kreuzfahrten und an den Küsten Erholung. Die zunehmende Nutzung belastet die marinen Ökosysteme.

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